Nachhaltigkeits Update

Planet Passionate

Im Jahr 2023 hat der Geschäftsbereich Joris Ide die meisten der gesetzten Ziele erreicht.Unser Abfall besteht aus 3 Hauptgruppen:PIR-Abfälle, Hausmüll und Mineralfaserabfälle (Steinwolle).


Für PIR haben wir erreicht, dass keine Abfälle mehr auf Deponien abgelagert werden. Bei Hausmüll liegt unser Schwerpunkt auf der Verbesserung der Mülltrennung, um die Recyclingquoten zu erhöhen. Darüber hinaus bemühen wir uns aktiv um neue Partnerschaften, insbesondere in Frankreich, um von der Deponierung von Hausmüll auf alternative Verarbeitungsmethoden umzusteigen. Unsere größte Herausforderung ist das Recycling von Mineralfasern, das mit erheblichen praktischen Schwierigkeiten verbunden ist. Trotzdem setzen wir uns weiterhin dafür ein, innovative Lösungen zu finden, um zu verhindern, dass Mineralfasern auf Deponien landen. Wir haben unser Ziel "Abfall auf Deponien" nicht erreicht. Dies bleibt auch für 2024 die Prognose.

Energie

Wir bauen unsere Solarmodulkapazitäten ständig aus. Bis 2023 werden bereits 9,6 % der von Joris Ide Division verbrauchten Energie selbst erzeugt.

Schon gewusst, dass bis 2030 20 % der verbrauchten Energie vor Ort selbst erzeugt werden muss?

Solarzellen

Eines unserer Ziele ist es, bis zum Jahr 2024 46 % unserer eigenen Standorte mit Solarzellen auszustatten, was wir bei Joris Ide mit 65 % am Ende des Jahres auf jeden Fall erreichen werden. Im Jahr 2023 wurden an 7 weiteren Standorten Solarzellen installiert: Ansbach, Bolszewo, Tomaszow, Buzias, Buftea, Baicoi und Jihlava. Im Jahr 2024 wird dies auf mehrere Standorte in Frankreich, Hildesheim und auf unseren neuen Standort in Vilnius ausgeweitet. Auch in Isometall ist für 2024 eine Erweiterung geplant.

Schon gewusst, dass Isometall derzeit 1250 Solarmodule auf dem Dach hat und diese bis 2024 auf 2564 erweitert werden? Das ergibt insgesamt 3814 Solarmodule, was einer Leistung von 1365 kWp entspricht.

Wasser

Sechs Regenwasserprojekte wurden im Jahr 2023 abgeschlossen. Der Regenwasserverbrauch ist von 1 Million Liter im Jahr 2022 auf 1,4 Millionen Liter im Jahr 2023 gestiegen. Dieser Wert wird 2024 weiter ansteigen, da 5 weitere Regenwasserprojekte in Lempdes, Loisy-sur-Marne, Bolszewo, Tomaszow und Vilnius abgeschlossen werden sollen.


Bis Ende dieses Jahres werden 16 % des gesamten Wasserverbrauchs bei Joris Ide aus Regenwasser stammen. Damit liegen wir weit über dem Ziel von 8,5 %, das bis 2024 erreicht werden soll.

Schon gewusst, dass unsere derzeitigen Anlagen bei JI etwa 1,4 Millionen Liter Regenwasser pro Jahr verbrauchen?

Ziele für 2024

Für 2024 konzentrieren wir uns vor allem auf den weiteren Ausbau des PV-Arsenals und die Dekarbonisierung der Maschinen mit Oostkamp als Startpunkt.


Seit 2021 haben wir unsere CO2-Auswirkungen (Scope 1 und 2) um mehr als 50 % reduziert. Um dies noch weiter zu reduzieren, haben wir große Pläne, unseren Fahrplan für Phase 2 der Dekarbonisierung im Jahr 2024 umzusetzen. Nach Phase 1 der Dekarbonisierung: Umstellung von nicht erneuerbaren Stromverträgen auf erneuerbare Verträge und Umstellung von Flüssiggas auf BioLPG an so vielen unserer Standorte wie möglich, liegt der Schwerpunkt nun auf der Dekarbonisierung der Paneelanlagen in Isometall (MF) und Oostkamp (PIR). Die Paneelanlagen in Isometall werden derzeit mit Heizöl und die in Oostkamp mit Erdgas betrieben. Mit dieser Dekarbonisierung werden wir also die Nutzung fossiler Brennstoffe durch die Nutzung von Elektrizität ersetzen.